Oft muss man sich anstrengen um das "gesprochene Wort" von Hintergrundgeräuschen "zu trennen" um das Gesagte besser zu verstehen. Oder der Film ist immer wieder gestört durch unangenehme Geräusche, die zwar aufgenommen wurden aber inhaltlich nicht dazu gehörten. Generell gilt: ein schlechter Ton ist problematischer als ein schlechtes Bild ...
Das menschliche Gehört ist empfindlicher als das Auge. Fehler beim Ton werden weniger "verziehen" als Fehler im Bild. Das kann daran liegen, dass der Mensch wegsehen (oder die Augen schließen) aber nicht weghören kann. Mein Tipp: Für Sprachaufnahmen sollte ein externes Richtmikrofon verwendet werden. Solche Mikrofone gibt es von namhaften Herstellern zu erschwinglichen Preisen. Auch zum Anstecken für Smartphones. Wichtig ist auch, dass man auf Hintergrundgeräusche achtet. Sind diese unvermeidlich, ist es oft sinnvoll, dass man die Ursache der Störgeräusche im Bild erkennt (z. B. bei Interviews an einer viel befahrenen Straße ist es besser, den lärmverursachenden Straßenverkehr im Hintergrund zu zeigen als die Kamera so auszureichten, dass der Hintergrund "schön ruhig" aussieht. Ähnliches gilt bei Aufnahmen in Büroumgebungen ...
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