Interviews, Aufsager und Moderationen sind häufig genutzte und gut geeignete Formate in der Unternehmenskommunikation. Generisch gesehen scheint es keine großen Unterschiede zu geben: man sieht einen Menschen im Bild und der spricht. Aber in der Machart und Wirkung, gibt es sehr wohl große Unterschiede ...
Mein Tipp: es sollte grundsätzlich unterschieden werden, ob die Aufnahme "situativ" erfolgt oder "gesetzt". Im ersten Fall wird die Gelegenheit genutzt, um einer interessanten Person ein interessantes Statement zu entlocken. Hier bliebt oft nicht viel Zeit. Im zweiten Fall wird eine Situation hergestellt (inszeniert) in der dann eine Person interviewt wird oder ein Statement abgibt. Wer wenig Zeit und nur ein kleines Budget hat, fährt mit einem "ehrlichen" situatitven Interview meist besser als mit einer Inszenierung, die am Ende aus einem der zahlreichen Gründe (Ton, Bildinhalte, Hauptmotiv, Hintergrund etc.) doch "nicht funktioniert".
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